Schlüsseldienst
Marienfelde

Der Ortsteil Marienfelde im Stadtbezirk Tempelhof Schöneberg ist historisch eng mit seinem nördlichen Nachbarn Mariendorf verbunden. Beide Ansiedlungen wurden vom Templerorden gegründet und nach dessen Auflösung 1318 vom Johanniterorden übernommen. Heute grenzt Marienfelde weiterhin noch an Lichtenrade im Osten, an Lichterfelde im Westen und an Lankwitz im Nordwesten. Die längste Ortsteilgrenze ist die zum Landkreis Teltow-Fläming. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Marienfelde nur ein kleines Dorf mit ca. 300 Einwohnern. Heute hat sich die Einwohnerzahl verhundertfacht - unser Schlüsseldienst ist hier für über 30.000 Berliner zuständig. Da sich in Marienfelde viele große Industrieunternehmen ansiedelten, war es im Zweiten Weltkrieg Ziel alliierter Luftangriffe, und wurde in den 1950er und 1960er Jahren mit Ein- und Zweifamilienhäusern wieder aufgebaut. In den 1970er Jahren kamen dann der große Neubaukomplex an der Waldsassener Straße und das Industriegebiet um den Nahmitzer Damm und die Motzener Straße hinzu. Für einen Schlüsseldienst ergeben sich so vielfältige Anforderungen. Unsere Schlüsseldienst-Mitarbeiter sind auf private und gewerbliche Aufträge gleichermaßen gut eingestellt. Nationale Bedeutung erlangte der Ortsteil durch die Errichtung des Notaufnahmelagers Marienfelde. Von 1953 bis 1990 war es die erste Station für Hunderttausende von Flüchtlingen aus dem Ostteil der Stadt und der damaligen DDR. 1993 wurde das Lager in eine nationale Gedenkstätte umgewandelt.

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